Unser pädagogischer Ansatz

Durch unser Qualitätsmanagement stellen wir sicher, dass die Bedürfnisse von Kindern, Eltern, Fachkräften und des Trägers berücksichtigt, sowie im Rahmen der gesetzlichen und fachlichen Anforderungen erfüllt werden.

Unsere Kinder können im Gruppenalltag aktiv und selbstbestimmt auf abwechslungsreiche Spielbereiche zurückgreifen. Während ihrer Entdeckungsreise werden sie durch unsere Fachkräfte situationsorientiert begleitet und unterstützt. Hierbei ist es uns besonders wichtig, dass den Kindern ermöglicht wird, erlebte Situationen gemeinsam zu reflektieren und zu verarbeiten.

Aufgrund der individuellen Bedürfnisse bieten unsere Fachkräfte täglich abwechslungsreiche Aktivitäten, damit die Kinder in ihren Talenten gefördert und an alle Lern- und Erfahrungsfelder aus dem Niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung herangeführt werden. Diese setzen sich wie folgt zusammen:

• Emotionale Entwicklung und soziales Lernen
• Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen
• Körper – Bewegung – Gesundheit
• Sprache und Sprechen
• Lebenspraktische Kompetenzen
• Mathematisches Grundverständnis
• Ästhetische Bildung
• Natur und Lebenswelt
• Ethische und religiöse Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz

Im Spiel eignet sich das Kind die Welt an, lernt sie immer besser kennen und verstehen. Spielen ist eine sehr wichtige Tätigkeit im Leben eines Kindes, um Lernerfahrungen machen zu können.

Das Spiel ist ein Mittel zur Selbstentfaltung und fördert die ganzheitliche Entwicklung. Das Kind entdeckt seine Interessen, Begabungen und Fähigkeiten. Es kann sich ausleben, seine Persönlichkeit festigen und weiterentwickeln.

Jedes Spiel ist ein Lernvorgang und erweitert den Erfahrungshorizont des Kindes. Daher ist das Freispiel in unserer Kindertagesstätte St. Antonius ein sehr wichtiger Bestandteil des Tagesablaufes.

Durch das Spiel macht das Kind grundlegende Bildungserfahrungen. Wir verstehen Bildung als lebenslangen Prozess, in dem der Mensch als geborener Forscher bestrebt ist, die Welt zu verstehen und Handlungskompetenzen zu erwerben.

In unserer Kindertagesstätte werden Kinder mit und ohne Beeinträchtigung gefördert.
Hierbei ist es uns wichtig, dass jedes Kind in seinem vertrauten Umfeld Freundschaften aufbauen und Kontakte knüpfen kann. Die individuelle Förderung der Kinder wird durch unser kompetentes Team sichergestellt.

Unsere Kindertageseinrichtung St. Antonius beteiligt sich mit Kindern im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung am Gesundheitsförderungsprogramm der AOK. Die Kinder unter drei Jahren werden individuell in diesem Programm begleitet, da die Entwicklung der Kinder unter drei Jahren sehr unterschiedlich ist.
Jolinchen Kids …
– begeistert Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte für ausgewogene Ernährung und viel Bewegung.
– macht Kinder emotional stark.
– fördert das soziale Miteinander in der KiTa.
– gibt pädagogischen Fachkräften leicht umsetzbare Tipps, Anregungen und Hilfestellung.
– motiviert Eltern, die Ziele für ein gesundes Aufwachsen von Kindern im Familienalltag umzusetzen. –
lädt ein, die Gesundheit von allen zu fördern und zum Ausüben eines gesunden Lebensstils.

Die Kinder der Kath. Kindertageseinrichtung St. Antonius werden vollverpflegt von der hauseigenen und externen Küche. Unsere Fachkräfte achten bei der Zubereitung der Speisen auf regionale und gesunde Kost, sowie auf religiöse, ethische und gesundheitlich begründete Ernährungsweisen von Kindern und Erwachsenen. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder während der Mahlzeiten, so dass Kinder mit besonderen Bedürfnissen beaufsichtigt und integriert werden können.

Die Kinder erhalten ein offenes Buffet-Frühstück, danach schließt sich ein altersspezifischer Morgenkreis incl. Obstmahlzeit an.

Das individuelle Mittagessen wird von einem externen Lieferanten täglich zubereitet und in unserem Bistro serviert.
In unserer Kita-App und im Bistro kann der Wochenspeiseplan eingesehen werden.
Am Nachmittag bieten wir einen Snack an.

Die Getränke, wie Milch am Vormittag und Wasser, sowie nach Bedarf Tee, bieten wir den Kindern an.

Das Mittagessen wird pro Mahlzeit und ein Verpflegungsgeld pro Monat berechnet.
Die Abrechnung wird gemeinsam mit dem Kindertagesstättenbeitrag erhoben.

Das Kind und seine Eltern stehen bei dem Übergang vom Elternhaus in die Krippe und dem Elementarbereich vor einer Herausforderung. In einer ihnen unbekannten Umgebung muss zunächst Vertrauen aufgebaut werden.
Um diesen Übergang gleitend zu ermöglich, arbeiten wir in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“, dieses lässt sich gliedern:
Die Bezugserzieherin wird sich ungefähr einen Monat vor Eintritt in unserer Kindertageseinrichtung mit den Eltern in Verbindung setzen, um einen Termin zu vereinbaren. Hier können die direkten Ansprechpartner und die jeweilige Gruppe kennengelernt und Details besprochen werden.
Die ersten Tage starten stundenweise unter Begleitung eines Elternteils. Bitte planen Sie hier mindestens ca. 2 Wochen ein.
Wenn das Kind von sich aus signalisiert, dass es sich wohl fühlt, wird ein erster Trennungsversuch stattfinden. Das Elternteil verlässt für eine kürze Zeit lediglich den Raum. Die Trennungsversuche werden sensibel durch die Bezugserzieherin beobachtet und begleitet und wenn möglich stetig ausgebaut.
Die benötigte Zeit der Eingewöhnung ist abhängig von verschiedenen individuellen Faktoren des Kindes. Wichtig ist, dass der Übergang bezugsorientiert, elternbegleitet und abschiedsbewusst vollzogen wird.
Somit wird die zentrale Basis für eine sichere Bindungsbeziehung gewonnen.

Uns ist es wichtig, die Entwicklung der Kinder zu dokumentieren und den Eltern eine zuverlässige Beurteilung zu geben, um die daraus hervorgehende Entwicklung gezielt anregen zu können.

Die Bildungsdokumentation „Petermann & Petermann“ ist unser Arbeitsmittel zur Dokumentation.

Hier halten wir in regelmäßigen Abständen fest, welche Entwicklungsschritte das Kind schon gemacht hat. Die neun Bildungsbereiche des Orientierungsplanes für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen sind die Grundlage.

Wir geben dem natürlichen Bedürfnis des Kindes Raum, mit all seinen Sinnen, mit seinem Körper die Welt zu erobern, sie in sich aufzunehmen, sie zu begreifen.
Bei uns hat jedes Kind die Möglichkeit seiner stetigen und spontanen Bewegungslust nachzukommen. Die einmal wöchentlichen Stunden in der Turnhalle Baccum wird dem Kind nicht gerecht, es muss durchgängig Bewegungsfreiheit haben. Das schließt aber nicht aus, dass gezielte und gelenkte Bewegungsfreiheiten den Kindern angeboten und durch individuelle Fördermöglichkeiten Ausgleiche geschaffen werden können.
Bewegung findet bei uns überall statt, wo es keine unmittelbare Gefahr für sich selbst und andere gibt.

Eine Fachkraft der katholischen öffentlichen Bücherei stellt uns Bücher zum Ausleihen bereit, die regelmäßig getauscht werden. Einmal in der Woche, dürfen Kinder ein Buch aussuchen und ausleihen, welches sie in der kommenden Woche zurückbringen und austauschen.

Zum Geburtstag des Kindes veranstalten wir in der Gruppe eine individuelle Geburtstagsfeier mit einem besonderen Frühstück, Spielen, Liedern und einem Geschenk.

Individuell, bieten wir am Spielzeug, den Kindern an, ein Spielzeug von zu Hause mitzubringen. Die Haftung und Spielzeugwaffen sind ausgeschlossen.

Um die Freude und Begeisterung auf die Schule zu unterstützen, unternehmen wir gruppenübergreifend mit unseren angehenden Schulkindern verschiedene Aktivitäten. Neben der gleichaltrigen Zusammensetzung stehen das Kennenlernen und der Zusammenhalt im Vordergrund.

Optimale Bildungschancen sollen geschaffen und auf individuelle Bedürfnisse und Potentiale eingegangen werden. Hierzu planen und organisieren wir jedes Jahr in Absprache mit der Grundschule Baccum verschiedene Aktionen, damit sich das zukünftige Schulkind an die Räumlichkeiten, Lehrer und Klassenkameraden gewöhnen kann. Eine Übersicht ist in unseren Terminen zu ersehen.

Um wichtige Mitteilungen zu veröffentlichen, nutzen wir eine Kita-App, Elternbriefe und eine Informationswand vor jeder Gruppe und im Eingangsbereich. Des Weiteren können auf unserer Homepage und der Baccum-App aktuelle Einblicke, Termine und Schließtage eingesehen werden.

In Zusammenarbeit mit unserer Pfarreiengemeinschaft legen wir großen Wert darauf, die Geschichte der verschiedenen traditionellen Feste und Kulturen, sowie damit verbundenen Werte und Normen den Kindern nahezulegen.

Hierzu gehören u.a.: Weihnachten, Nikolaus, St. Martin, Erntedank, Patronatsfest, Ostern, Karneval,

In regelmäßigen Abständen laden wir unsere Familien recht herzlich ein, um in gemütlicher Runde mit den Kindern und Fachkräften den Tag ausklingen zu lassen.